Nr.122

Rittersporn

Hohe

Delphinium elatum

Familie Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Blütezeit
Pienkenhof_NaturundKultur

Die Knospe des Rittersporns ähnelt – auf den Kopf gestellt – einem springenden Delfin, woher der Name Delphinium stammt. Die Blätter und Blüten des Feldrittersporns wurden früher in der Volksmedizin als harntreibendes Mittel und als Mittel gegen Würmer verwendet, der blaue Farbstoff der Blüten zum Färben von Zuckerwaren und Augenwassern.  Die Cherokee-Indianer nutzten den Aufguss zur Behandlung von Herzbeschwerden.

Der hohe Rittersporn (eine Hybrid-Züchtung aus dem Gartenrittersporn) ist in allen Teilen giftig, besonders aber die Samen. Die beliebte Gartenpflanze ist fast so gefährlich und tödlich giftig wie der Eisenhut (Aconitum napellus).